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schutzkonzept, lufthygiene-checkGemeinsam finden wir kompetente, fachgerechte Lösungen für den Schutz vor Ansteckung in Ihren Räumen:
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Konkrete Massnahmen einschliesslich umgesetzter Corona Regeln
Folgende Faktoren und Massnahmen („Werkzeuge“ / „Tools“) beinflussen den Schutz vor Ansteckung:
Mit dem Lufthygiene-Check (→ quellen ■) wird der Schutz vor Ansteckung beurteilt (acht der Faktoren, Massnahmen (), auch Vergleich vorher, nachher). Im Schutzkonzept werden dann – basierend darauf und und ergänzend zu Corona Regeln, Empfehlungen und Verordnung/en – konkrete Massnahmen erarbeitet, um den Schutz zu erhöhen, das Ansteckungsrisiko auszuschliessen oder zu minimieren. Art der Übertragung(aktueller Stand) Das zurzeit allgegenwärtige Corona-Virus SARS-CoV-2 in allen seinen Mutationen (die Erkrankung: COVID-19) wird hauptsächlich durch in der Luft schwebenden abgeatmeten Aerosole übertragen. Andere Übertragungsarten sind kaum von Bedeutung, wie wir – dank Fachleuten, ihrer Forschung, ihren Auswertungen und Berichten – heute wissen, wissen können. · Desinfizieren?Die Oberflächen kann man (nach wie vor) desinfizieren. Allerdings ist es nicht von entscheidender Bedeutung, wie am Anfang der Pandemie empfohlen, als wir noch wenig über SARS-CoV-2 wussten. Wie wir heute wissen, kann dieses Virus nur unter ganz bestimmten Bedingungen auf diese Weise übertragen werden. Zum desinfizieren genügt vollkommen Alkohol, wie schon früh erkannt, um dieses Virus zuverlässig abzutöten, denn seine grosse Schwäche sind leicht lösliche Fette in seiner Hülle. lhc Aussen / InnenInnenräume sind der zentrale Infektionsort. An der Aussenluft gibt es keine relevante Ansteckungsgefahr – im Vergleich zu Innenräumen ist sie über 10 000 mal kleiner, unter 0,01%. Die Ursache ist in dem vom Menschen erzeugten Vertikalflow (bis zu 100m³/h) durch die warme Ausatemluft und die Körperwärme zu finden, der die abgeatmeten Aerosole stark verdünnt. Windströmung draussen verdünnt die Konzentration zusätzlich. Während grössere Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Ob und wie schnell die Tröpfchen und Aerosole absinken oder in der Luft schweben bleiben, ist neben der Grösse der Partikel von einer Vielzahl weiterer Faktoren, u.a. der Luftbewegung, der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Belüftung des Raumes, abhängig. lhc RaumvolumenJe grösser der Raum, sein Volumen, umso geringer ist die Konzentration der Viren im Raum. lhc RaumhöheDurch den vom Menschen erzeugten Vertikalflow der ausgeatmeten Luft sind hohe Räume besonders sicher, denn die abgeatmeten, gegebenenfalls virushaltigen, Aerosole bewegen sich nach oben. · Grosse RäumeSo brauchen viele Turnhallen, Aulen mit grosser Raumhöhe, grossem Raumvolumen, meist keine zusätzlichen, besonderen Schutzmassnahmen.RaumflächeDie Corona-Regeln geben einen Abstand zum nächsten Menschen von 1,5–2 m vor. Doch in Innenräumen genügt er bloss bei kurzzeitigen Begegnungen. Zum besseren Schutz soll er erhöht werden. So ergibt z.B. bei einer Verdoppelung ein doppelt-Abstands-Kreis mit Durchmesser von 3–4 m eine Fläche von 7–12 m² pro Person. lhc Anzahl PersonenMit der Anzahl der Personen in einem (unbelüfteten) Raum steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich darin ein Infizierter befindet. Je mehr Menschen im Raum sind umso mehr können sich dann potentiell infizieren. lhc AufenthaltszeitDurch eine infektiöse Person im Raum steigt die Konzentration der Viren in der Innenluft mit der Zeit. Je länger sich nicht infizierte Personen in dem Raum aufhalten, desto mehr Viren inhalieren sie. lhc AktivitätJe nach Aktivität steigt die Atemfrequenz und Atemtiefe der infizierten und nicht infizierten Personen im Raum. Vermehrte Lungenbelüftung (Ventilation) entsteht z.B. bei körperlicher Arbeit, Sport und Singen. lhc lhc Lüften, Lüftungsgeräte, LuftreinigerFrischluftmenge, die dem Raum zugeführt wird, verdünnt die Aerosole. Je effektiver die Lüftung, desto weniger Aerosole, die darin enthaltenen Viren. Bei Fensterlüftung hängt das insbesondere von der Temperaturdifferenz drinnen/draussen und auch der Windbewegung ab. Je grösser die Temperaturdifferenz, desto grösser der Effekt. Allerdings steigt dann auch der Energieverbrauch durch die Abkühlung. Technisch gibt es zwei Möglichkeiten einen Raum von virenhaltigen Aerosolen zu befreien:
LHC
LHC
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Zuführung von Frischluft / Aussenluft durch geeignete Lüftungstechnik (wie einfache Lüftungs- oder Klimageräte)
Gute Raumluftreinigungsgeräte (Luftreiniger) ergeben eine praktisch aerosolfreie Luft. Die Güte wird mit Aerosolmessgeräten ermittelt (Messgrösse: CADR = Clean Air Delivery Rate oder abgeblasene gereinigte Luft, m³/h). Mit fachgerecht eingesetzten Aerosol- und CO2-Messgeräten kann die Wirksamkeit der Lüftung und/oder Luftreinigung beurteilt werden.
· Klimageräte, AnlagenVon Vorteil sind Klimageräte mit wirksamer Luftreinigungsfunktion. Was mit einem guten Aerosolmessgerät überprüft werden kann. Vorsicht ist geboten bei Klimaanlagen mit Verteilkanälen, zentraler Aufbereitung. Wenn die Abluft zur Umluft aufbereitet wird, kann es zur Verbreitung der in aufbereiteten Abluft enthaltenen Aerosole beitragen. Anlagen mit nur Wärmetauscher, in denen die Ab- und Zuluft nie (zu Umluft) gemischt werden, sind (i.d.R.) problemlos. Fachleute beiziehen, im Zweifelsfall ausser Betrieb setzen, bis die Anlage / das Gerät überprüft werden kann. ImpfenZiemlich früh sind verschiedene Impfstoffe (Vakzinen) zum breiten Einsatz gekommen. Sie tragen bedeutend zum Selbstschutz und Schutz anderer bei. TestenFachgerecht durchgeführte, aktuelle Tests können vor Ausbreitung schützen, wenn man beim positiven Ergebnis die Kontakte meidet. Sie schützen auch mit bei sogenannten „Impfdurchbrüchen“, genauer bei eventuell nachlassendem Schutz der Impfung.
Dazu (Zitat):
· 0G+ bei „Impfskepsis“?Ein Thema in bestimmten Gesellschaften oder Gruppen bleibt die sogenannte „Impfskepsis“. Fachgerecht durchgeführte, aktuelle Tests können zwar vor Ausbreitung (einigermassen) schützen, doch wäre es von Vorteil, den Schutz – von sich selbst und/oder anderen – nicht bloss auf sie abzustützen („0G+“, genauer „00G+ oder 01G+“). lhc MaskenMasken können, gemäss allen Fachleuten und (nur) wenn richtig benutzt, bedeutend zum Selbst-/Schutz beitragen – selbstschützend sind die FFPs. · Statt Masken Tests / statt Tests...
Statt Masken können Tests verlangt werden, ein Beispiel (Zitat):
Statt Test dritte Impfung oder genesen, Selbsttest statt Testnachweis, Beispiel (Zitat):
Schutzschilde, SchutzwändeSchutzschilde (Face Shields) schützen gut vor Spucke, grösseren Tröpfchen (beim Husten, Niesen ausgestossenen Schleimtröpfchen). Sonst sind sie aber wirkungslos, da dadurch die u.U. infektiösen Aerosole nicht an der Ausbreitung im Raum gehindert werden können. Im professionellen Bereich (besonders exponierte Menschen wie z.B. Ärzte, Pflege- oder Rettungskräfte und in Spitälern) werden sie deshalb nur gemeinsam mit Masken eingesetzt. Auch Schutzwände schützen gut vor Spucke, grösseren Tröpfchen. Sie können aber auch, wenn fachgerecht ausgeführt, das Aufsteigen der u.U. infektiösen Aerosole unterstützen. |
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